Viele Menschen glauben, die TelefonSeelsorge berate nur suizidgefährdete Anrufende. Tatsächlich nannte sich die erste Telefonberatung 1956 auch noch „Ärztliche Lebensmüdenbetreuung“. Bereits ein Jahr später einigte man sich dann auf den heutigen Organisationsnamen „TelefonSeelsorge“, denn die Ratsuchenden haben viele Themen, die sie gerne in einem Gespräch äußern möchten, denn Probleme und Krisen können uns in jeder Lebensphase treffen. Probleme mit der Partnerin oder dem Partner, Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzverlust, Sucht, Krankheit, Einsamkeit, Sinnkrisen, spirituelle Fragen; solche Ereignisse und Verletzungen bringen uns Menschen oft an unsere Grenzen und dann kann ein Gespräch helfen, die Gedanken zu sortieren, neue Wege zu erkennen oder es ermöglicht, sich die Sorgen einfach mal von der Seele zu reden. Dafür ist die TelefonSeelsorge da.